Unsere Futterstellen für wildlebende Katzen:


Füttern allein reicht nicht!

Katzen ohne Heimat e.V. kümmert sich um Streuner, die extrem scheu sind. Diese Katzen ohne Heimat schlagen sich mehr schlecht als recht durch, sind meist unterernährt und von Parasiten befallen. Wenn uns solche Katzen gemeldet werden, versuchen wir sie so schnell wie möglich einzufangen. Sie werden kastriert und danach wieder an ihre angestammten Plätze zurückgebracht.


Aus Mitleid herrenlose Katzen zu füttern, ohne sie gleichzeitig kastrieren zu lassen, führt zu einem stetigen Anwachsen dieser Populationen. Aus anfänglich ein, zwei Katzen werden dann ganz schnell 10 oder mehr, Inzucht und Krankheiten inbegriffen. Füttern allein hat deshalb mit Verhinderung von Katzenelend nichts zu tun.


Katzen ohne Heimat e.V. richtet geschützte Futterstellen ein, an denen die Samtpfoten täglich von uns mit artgerechtem Futter versorgt werden. Außerdem übernehmen wir regelmäßig die Behandlung auf Parasiten und Tierarztkosten. Wir stellen bei Bedarf Schlafhäuschen auf und überwachen die Plätze immer wieder mit Wildtierkameras. Sehr wichtig ist dies in Bezug auf zugewanderte, unkastrierte Kätzinnen, die ihren Nachwuchs zur Futterstelle bringen. Die Kleinen müssen rechtzeitig eingefangen werden, ehe sie selbst verwildern. Eine Vermittlung in gute Hände ist ansonsten nur schwer und mit hohem Einsatz auf den Pflegestellen, manchmal gar nicht mehr, möglich. Auch die Kater werden zeitnah eingefangen und kastriert.


Die Sorge von eventuellen Anwohnern, ihre eigenen Katzen würden sich an unseren Futterstellen vollfressen, ist in den allermeisten Fällen unbegründet: Halterkatzen werden nur sehr selten von unseren Kameras aufgezeichnet. In der Regel meiden sie Stellen mit mehreren Streunern, da diese Reviere und Futterplätze verteidigen.


Unsere Futterstellen:


  • Weilheim ca. 10 Katzen
  • Wessobrunn ca. 5 Katzen
  • Scheuring ca. 7 Katzen
  • Prittriching  ca. 5 Katzen
  • Weil ca. 12 Katzen
  • zusätzlich unsere Pflegestellen mit über 40 Katzen


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Ratten und Mäuse

Futterstellen für Straßenkatzen ziehen keine Ratten und Mäuse an!! Woher dieses wirklich sonderbare Vorurteil kommt, bleibt uns ein großes Rätsel. Katzen haben sich vor Jahrtausenden dem Menschen angeschlossen, weil es in seiner Nähe ein hohes Nageraufkommen gab. Die Menschen haben die Nähe der Katzen genau deswegen geschätzt - weil sie diese reduzierten.


Das große Unglück für die Katzen begann, als die Kirche im Mittelalter die Katzen dämonisierte und zu "Ausgeburten des Teufels" erklärte. Plötzlich waren sie keine wertvollen und geschätzten Helfer mehr. Ähnlich verunglimpft und im Aberglauben verfolgt wie Hexen, wurde das bei vielen Völkern heilige Tier tausendfach grausam getötet. Die Dezimierung der Katzen hatte für die Menschen damals schlimme Folgen: Die Pest, übertragen durch ihr Wirtstier, die Ratte bzw. Rattenflöhe, breitete sich aus.

Katzen sind für Ratten und Mäuse Todfeinde. Warum die sich ausgerechnet an einer Futterstelle ansiedeln sollten, konnte uns noch niemand erklären. Allein die Anwesenheit einer Katze hält Ratten auf Abstand. Gerade Ratten leben überall und sehr gerne in Menschennähe, weil sie dort genügend Speisereste und Abfälle finden, von denen sie sich bestens ernähren können. Unsere Wildtierkameras, mit denen wir in unregelmäßigen Abständen Futterplätze überwachen, haben noch nie eine Ratte aufgezeichnet.


Fütterungsverbote von Gemeinden werden gern mit dem Hinweis ausgesprochen, dass Futterplätze für Katzen Ratten anlocken. Ein haarsträubendes Argument, das leider auch im 21. Jahrhundert gerade auf dem Land seine Wirkung nicht verfehlt. Hier werden Mäuse und Ratten lieber mit Gift bekämpft als mit ihren natürlichen Feinden. Traurig, welch falschen Weg hier die Einstellung den Katzen gegenüber eingeschlagen hat: vom wertvollen Helfer zur verachteten Kreatur.


Sie wollen unsere Arbeit unterstützen?

Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen. Sprechen Sie uns an! Wenn Sie ein Mitgliedsformular wünschen, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an katzen-ohne-Heimat@gmx.de, wir senden es Ihnen dann gerne als PDF oder per Post zu oder Sie können es auch auf unserer Seite downloaden.

Oder mit einer direkten Spende!


Mit Ihrer Spende helfen Sie uns zu helfen: Die Kosten für der Tiere auf unseren Futterplätzen sind enorm. Die tierärztliche Versorgung der Katzen verursacht erhebliche Kosten. Jede Katze wird tierärztlich untersucht, gechipt, kastriert,  auf Parasiten behandelt und registriert! Unser Verein "verdient" das Geld zur Versorgung der Tiere durch Mitgliederbeiträge und Spenden. Ehrenamtliche Tierfreundinnen und Tierfreunde bewerben unseren Verein auf Veranstaltungen. Sie sammeln auf Kunsthandwerks-, Floh- und Weihnachtsmärkte Spenden. Durch Patenschaften erhält unser Verein gezielte Geldspenden für einzelne Katzen oder Futterstellen.


Über Ihre Geldspende durch Überweisung auf unser Vereinskonto oder vielleicht sogar persönlich freuen wir uns sehr. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine Spendenquittung aus. Katzen ohne Heimat e.V. ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.


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